für 2011 werden kleinere Adaptierungen vorgenommen
diese werden hier aktualisiert sobald die Piste in ihrer Lage festgelegt ist
Anflugverfahren
Diese Anflugverfahren gelten für angemeldete, in Funkkontakt mit der Startstelle
befindliche Teilnehmer des Treffens. Der Betriebsleiter kann nur Fluginformations-
dienst durchführen und die Teilnehmer sind angehalten diese Anflugverfahren
genauestens einzuhalten um den Verlauf nach klaren Regeln durchzuführen.
ÖK 200 AMAP
Es gibt nur zwei Möglichkeiten des Einfluges zum WEISSENSEE
Aus dem Drautal kommend über Pflichtmeldepunkt N (November)
Aus dem Gailtal bzw. Gitschtal kommend über Pflichtmeldepunkt S (Sierra).
für den Weiterflug gilt folgendes Verfahren:
ÖK 50 AMAP
Der Anflug Richtung Pflichtmeldepunkt WEISSENSSE erfolgt bereits drehzahlreduziert.
Die Sinkrate ist so abgestimmt, dass beim Pflichtmeldepunkt WEISSENSEE zumindest
5000ft erreicht werden. Der Sichtkontrakt zur Landestelle wird aufgenommen und ein
großer Linkskreis zur Identifizierung der Piste wird geflogen. Es ist darauf zu achten ob
eine weitere Maschine im Identifizierkreis sich befindet.
Wenn der Betriebsleiter der Fortsetzung des Landeanfluges zustimmt, wird über dem
Pflichtmeldepunkt RIGHTHAND DOWNWIND RWY 28 in 4000ftMNM angeflogen.
Nach Erreichen des Pflichtmeldepunktes wird 30sec im Gegenanflug weitergeflogen und
die Höhe von mind. 4000ft gehalten. Die Flugroute im Gegenanflug soll entlang dem
Besiedelungsstreifen führen und nicht zu sehr zum Nordhang.
Der Mühlbachgraben wird nicht überflogen.
Spätestens bei der Bacheinmündung wird der Queranflug eingeleitet.
Für den Queranflug stehen rd 400m zur Verfügung.
Dies entspricht einer Querlage von einer normalen 25°Kurvenlage und einem verkürzten
ca. 10sec Queranflug.
Nach der Landekurve bei korrekter Einteilung sind rd 2,5km oder rd 60 sec für einen
stabilisierten Endanflug zur Verfügung.
Die Aufsetzzone ist markiert. Bei Pistenmitte ist der letztmögliche Landepunkt.
Die Verwendung von Bremsen ist auf Eis bzw. Schneefläche zu vermeiden.
Zu flache Anflüge und Kurzlandungen gleich hinter der Schwelle sind zu vermeiden.
Der für das Fliegertreffen beanspruchte Teil der Eisfläche ist von einem rd 50cm hohen Schneewall
umgeben um ungehinderten Zutritt in den temporären Flugplatzbereich zu vermeiden.
Pistenseitig wird dieser Wall abgeflacht ausgeführt.
Nach der Landung ist den Platzeinweisern zu folgen und die Maschine zu versorgen.
Im Falle eines Fehlanfluges ist das vorgeschriebene Fehlanflugverfahren in der
beschriebenen Form einzuhalten. In Pistenrichtung ist zu steigen bis zu einer Sicherheitshöhe
von rd 3400ft, danach ist so Gas zu reduzieren und mit verminderter Steigleistung geradeaus
Richtung Meldepunkt NORD an der rechten Bergflanke den Flug fortzusetzen, dass die Flugsicherheit
nicht gefährdet wird. Erst nach erreichen von 5000ft wird wieder ab Meldepunkt NORD der neue
Anflug wieder in Angriff genommen. Enge Platzrunden mit steilen Kurvenlagen im unmittelbaren
Seebereich werden vermieden.
Im Falle eines Ostwindes und bei Pistenrichtung 10 erfolgt der Anflug ebenfalls mit einer
Nordplatzrunde aus dem Identifizierkreis heraus. Der Pflichtmeldepunkt DOWNWIND RWY10
liegt im Bereich des Ortsteiles Oberdorf. Danach ist auch dort der Gegenanflug in 4000ft ca 30 sec
fortzuführen. Es ist darauf zu achten, dass dort das Angelände leicht ansteigt darum die 4000ft
halten. Für das BASE stehen dort ebenfalls rd 10 sec zur Verfügung.
Der stabile Endanflug mit rd 45 sec stellt auch dort kein Problem dar.
Im Falle eines Fehlanfluges ist in Pistenrichtung 10 zu steigen.
Ab Erreichen einer Sicherheitshöhe von 3400ft ist das Gas bereits zu reduzieren
ohne die Flugsicherheit zu gefährden. Spätestens bei Einmündung Mühlbach ist nach
Norden zu drehen und weiter Richtung West zu steigen. Sollte im Bereich Oberdorf 4000ft
noch nicht erreicht worden sein so ist Richtung Meldepunkt NORD aus dem Tal auszufliegen.
Nach Deiner Anmeldung erhältst Du genaueres im Fall der Ostpiste und/oder
Landerichtung 10.
Auch die Anflugblätter sind dann im ausdruckfähigem Format downloadbar
Stand 10.Dezember 2010
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